Als das universale Weltgesetz der Polaritäten wird das Gesetz von Yin und Yang bezeichnet - eine grundlegende Erkenntnis der Chinesen, dass in der wahrnehmbaren Welt nichts entstehen kann, ohne dass nicht auch gleichzeitig sein polares Gegenteil existiert.
Ursprünglich bedeutet Yin die Schattenseite und Yang die Sonnenseite eines Berghanges. Yin symbolisiert also das Dunkle, Kühle, Yang das Warme, Helle. Kühle entspricht der Ruhe, der Besonnenheit, dem Festen, allem Struktur formenden (Yin). Das Warme entspricht hingegen der Bewegung, dem Geist oder auch dem Geistesblitz, dem kreativ Möglichen, allem Struktur verändernden (Yang). Yin und Yang stehen als Symbole für einander entgegen gesetzte Prinzipien und befinden sich in regelmässigem Wechsel: Auf Bewegung folgt Ruhe, auf Einatmen folgt Ausatmen. Das Eine kann ohne das Andere nicht sein.
Das Gleichgewicht in der TCM
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