In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Autoimmunerkrankungen als Störungen des Qi-Flusses und des Gleichgewichts der inneren Organe betrachtet. Die TCM betrachtet den Körper als ein System, in dem alle Teile miteinander verbunden sind und im Gleichgewicht sein müssen, um Gesundheit zu erhalten. Autoimmunerkrankungen werden in der TCM oft als ein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang oder als Stagnation von Qi und Blut betrachtet.
In Bezug auf Autoimmunerkrankungen geht die TCM davon aus, dass ein gestörtes Gleichgewicht zwischen Yin und Yang sowie zwischen den fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) im Körper vorliegt. Dieses Ungleichgewicht kann zu einem Überaktiven oder Unterdrückten Immunsystem führen, was dazu führt, dass der Körper seine eigenen Zellen und Gewebe angreift.
Um Autoimmunerkrankungen aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin besser zu verstehen, muss man sich jedoch zunächst mit ein paar Grundlagen beschäftigen.
Video zu Autoimmunerkrankungen
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Wie behandelt die TCM Autoimmunerkrankungen?
Die Behandlung von Autoimmunerkrankungen in der TCM zielt darauf ab, das Gleichgewicht der energetischen Flüsse im Körper wiederherzustellen. Dies erfolgt in der Regel durch eine Kombination von verschiedenen therapeutischen Ansätzen, die darauf abzielen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und die Symptome zu lindern.
Einige häufige Behandlungsmethoden in der TCM für Autoimmunerkrankungen sind Akupunktur, Kräutermedizin, Tuina (chinesische Massage), Gua Sha (Hautschaben), Schröpfen und Moxibustion. Diese können verwendet werden, um den Energiefluss zu fördern, Verspannungen zu lösen und das Immunsystem zu stimulieren. Oft können nach einer erfolgreichen Therapie Medikamente vermindert oder abgesetzt werden.